Schatzkiste: Rudolf Rocker zu den Wahlen

Lesedauer: 11 Minuten

Dieser Text ist deswegen interessant, weil Rocker eine differenzierte und kluge Sichtweise auf den Wahlvorgang, den damit einhergehenden Illusionen und Frustrationen hat. Er richtet sich an die eigenen Leute, die Politikverdrossenen, jene, die nicht nur von den Sozialdemokraten verraten wurden, sondern auch der sich seinerseits neu formierten KPD zurecht skeptisch gegenüber stehen – also an das antiautoritäre, libertär-sozialistische Lager. Rocker braucht ihnen nicht zu erklären, warum Wahlen problematisch sind – auch wenn als allgemeines und gleiches Recht tatsächlich erst mit der Einrichtung der neuen Republik gewährt wurden.

Wie der Titel schon aussagt geht es Rocker darum, dass die Angesprochenen trotz ihrer Frustration, ihrer Resignation und ihrem Zorn über das politische System nicht aufhören, sich zu engagieren und Hoffnungen in alternative Organisationsformen zu setzen. Das sind autonome soziale Bewegungen, selbstorganisierte Gewerkschaften, Zusammenhänge kommunaler Selbstverwaltung und von Parteien unabhängige Interessenorganisationen. Die fundamentale Kritik an Staat, Parteien, Wahlen, sei unbedingt gerechtfertigt. Sie alleine bringt aber nicht weiter, wenn mit ihr die eigene Ohnmacht lediglich genährt wird, anstatt ihr zu begegnen und sie zu transformieren.

Dabei ist es nicht so, dass die selbstorganisierten Arbeiter*innen überhaupt keine Macht hätten. Im Gegenteil haben sie mit ihren Aktivitäten durchaus beachtliche Erfolge erzielt. Diese aber sind schwer zu vermitteln und zu sehen, wenn Politik scheinbar aus Parteigeschaher und ihren medialen Darstellungen zu bestehen scheint, wenn dort die eigentliche Macht zu liegen scheint….

Mit diesem Text will ich nicht aussagen, dass mensch nun nicht wählen sollte. Das bleibt selbstverständlich die Entscheidung jeder einzelnen Person. Ich will damit aber auch nicht sagen, dass mensch wählen soll. Sondern, dass mensch sich Gedanken machen soll, wie wir uns selbst organisieren und autonome Kämpfe führen können.

Rudolf Rocker – Seid aktive Nichtwähler! (1924)

https://www.anarchismus.at/anarchistische-klassiker/rudolf-rocker/7694-rudolf-rocker-seid-aktive-nichtwaehler-1924

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Schatzkiste: Johann Most und der kommunistische Anarchismus

Lesedauer: 7 Minuten

Ich muss etwas lachen, wegen dieser Klarheit und Direktheit, die Most an den Tag legt. Man fragt sich: Ist das sein Ernst, sich hinzustellen und heraus zu posaunen, dass kein Stein auf dem anderen bleiben soll? Doch ja, genauso, wie er’s schreibt, meinte er es sein Leben lang und gehört damit zu jenen Besessenen, für die strategische oder sonstige Abwägungen sowie das Zweifeln an der eigenen Praxis nicht an der Tagesordnung waren. Wo Unsicherheiten auftraten wurde sie von diesem Bersekrker sofort wieder in neue Aktivität kanalisiert. Die Lust zur Provokation merkt man auch diesem Text von ca. 1887 an, in welchem Most die Grundzüge des kommunistischen Anarchismus darlegt, dem er sich angeschlossen hatte. Kapitalismus, Staat und Kirche können nur parallel zueinander abgeschafft werden. Dafür braucht es keine Avantgardepartei, sondern die Vorbereitung des Proletariats zur Selbstorganisation in der kommenden sozialen Revolution. Dabei ist nicht so klar, ob sie zwangsläufig kommen wird, oder der Verweis auf sie eine Drohung darstellt. Neben der Begründung, warum ein freiheitlicher Kommunismus Anarchie sei, ist auch die letzte Aufforderung interessant: „Arbeiter aller Länder, emanzipiert Euch!“, schreibt der umtriebige Agitator, der Marx“Kapital“ gekürzt hat – um es einfachen Leute zugänglich zu machen (Kapital und Arbeit, Chemnitz 1876)

Es folgt der Text von anarchismus.at:

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Schatzkiste: Die anarchistische Synthese (Sebastien Faure)

Lesedauer: 16 Minuten

Neben Errico Malatesta und Voltarine de Cleyre, die für einen „Anarchismus ohne Adjektive“ eintraten, gab es nur wenige Anarchist*innen, welche eine produktive Koexistenz verschiedener anarchistischer Strömungen anstrebten, um daraus gemeinsame Ziele zu verwirklichen.

Antiautoritäre Strömungen stehen vor speziellen Herausforderungen. Denn wie wird Organisation möglich, ohne eine hierarchische Struktur, mit zentralen Leitungsgremien, die immer mehr Kompetenzen an sich ziehen? Wie können in einer pluralistischen Organisation gemeinsam getragene Vereinbarungen eingegangen und verbindliche Entscheidungen getroffen werden, ohne, dass diese den Mitgliedern als Zwang auferlegt werden? Wie ist es möglich innerhalb einer Organisation Konflikte zu schlichten, unterschiedliche Perspektiven zu vermitteln und geteilte ethische Grundlagen zu entwickeln, ohne, dass diese von Einzelpersonen gesetzt werden? Wie lassen sich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Ansichten, Erfahrungen und Meinungen heraus, Diskussionsprozesse initiieren und gestalten, mit denen die Formulierung von gemeinsamen Strategien und Zielen möglich wird?

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Schatzkiste: Die soziale Revolution (Joseph Peukert)

Lesedauer: 38 Minuten

Die hier gespiegelte Artikelreihe aus der Londoner Zeitung „Autonomie“ von 1887 ist unter Pseudonym erschienen. Aufgrund des „populistischen“ Stils und dem Grundlagen-Charakter des Textes gehe ich jedoch davon aus, dass sie von Joseph Peuket verfasst wurde, welcher in dieser Zeitung maßgeblich aktiv war. Peukert, ein Deutscher, der in der anarchistischen Exilant*innen-Gemeinschaft in London gestrandet war, entwickelte sich zum Anhänger Kropotkins und versuchte dessen Konzeption zum kommunistischen Anarchismus zu verbreiten und herunter zu brechen. Peukerts Anarcho-Populismus kommt dabei nicht ohne einen ausgeprägten Klassenhass und eine teils schwärmerische Sehnsucht aus, welche beides ist: Ausdruck und Beleg seiner eigenen Haltung beziehungsweise der seiner Gefährt*innen, als auch stilistische Ausdrucksmittel, sprich, offensichtliche Agitation und Propaganda, welche nur deswegen nicht instrumentell ist, weil sie sich ganz klar dazu bekennt, solche zu sein und damit die Lesenden zum Selbstdenken, zur Selbstermächtigung und zur Selbstorganisation auffordert. Durch Antizipation beider Seiten, die der Schreibenden und jene der Lesenden, entsteht ein Eindruck des politisierten libertär-sozialistischen Milieus vor der Jahrhundertwende.

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Schatzkiste: Sozialdemokratie und Anarchismus (Rudolf Rocker)

Lesedauer: 17 Minuten

Um 1900 erschien Rudolf Rockers Text Sozialdemokratie und Anarchismus. Insbesondere in Deutschland entstand die anarchistische Bewegung durch Abgrenzung von sozialdemokratischen Parteien und Organisationen. Rocker selbst war dort aktiv und schreibt in seiner Autobiografie ausführlich, wie sein radikaler Flügel durch perfides Parteigeklüngel ausgegrenzt wurde. So fand er später – wie schon zuvor der umtriebige Johann Most und andere – zum Anarchismus, den er entscheidend mit prägte. Der Bezug zur Gewerkschaftsbewegung blieb für ihn hingegen ein Leben lang bestehen; auch, als er erfahren musste, wie die Gewerkschaften bei einem internationalen Kongress in Moskau der Führung der KPdSU unterworfen werden sollte. Die mündete in die Gründung der anarcho-sandikalistischen Internationalen Arbeiterassoziation (IAA), auf einem Kongress 1922, an welcher Rocker maßgeblich beteiligt war. Der Anarchismus – und mit ihm der Anarcho-Syndikalismus – befand sich also in der schwierigen Zwischenposition zwischen Sozialdemokratie und kommunistischen Parteien. Dies führte jedoch auch zur Stärkung seiner Eigenständigkeit.

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Schatzkiste: Aufruf zum Sozialismus! (Gustav Landauer)

Lesedauer: 207 Minuten

Gern würde ich an dieser Stelle selbst tief gehender mit Gustav Landauers bekanntem Aufruf zum Sozialismus von 1911 arbeiten und meine eigenen Gedanken dazu ausbreiten. Allerdings sind auch meine Kapazitäten begrenzt und fehlt mir im Moment die Zeit dafür. Ich müsste schon „tausend Leben in einem führen“ wollen, wie es die von Stirner und Nietzsche beeinflussten anarchistischen Individualist*innen um die letzte Jahrhundertwende formulierten. Ein Leben zu bewältigen, es bewusst zu führen und davor nicht dauernd wegzulaufen, ist aber Aufgabe genug.

Portrait Landauers von Hanns Ludwig Katz

Außerdem brauche ich das Rad auch nicht neu zu erfinden. Die Leute von der Gustav Landauer Initiative haben in den letzten Jahren schon akribisch an der Wiederentdeckung seiner Schriften und Gedanken gearbeitet. Diese ist zwar einerseits von ideengeschichtlicher Relevanz, kann jedoch auch starke Inspirationen für ein aktualisiertes Verständnis von sozialer Revolution geben. Weiterhin bezogen sich Eva von Redecker in Praxis und Revolution (2018) und Bini Adamczak in Beziehungsweise Revolution (2017) ausgiebig auf Landauers Revolutionsverständnis, dass sie meiner Ansicht nach auf nicht ganz stimmige Weise mit der marxistischen Theorie versöhnen wollen. Von Redecker versucht Landauers komplexes und ungewöhnliches Denken als einen „metaleptischen Paradigmenwechsel“ zu beschreiben, wobei sie sich auf ziemlich abstrakte Weise vor allem mit dem Struktur-Handlungs-Problem herum schlägt. Adamczak wiederum findet hier die Beschreibung von Revolution als „synaptischen Konstruktionsprozess“, die deutlich von herkömmlichen marxistischen Verständnissen zu unterscheiden ist. Nebenbei ist hierzu auch Landauers geschichtsphilosophische Schrift Revolution (1907) zu empfehlen. So gehaltvoll und innovativ seine Denkweise auch ist, muss sein Schreibstil zunächst gehörig entschwurbelt werden, um seinen Kern zu erfassen. Schließlich arbeitete unter anderem auch John P. Clark in The Impossible Community. Realizing Communitarian Anarchism (2013) mit grundlegenden Gedanken Landauers. Die Beschäftigung mit diesem Werk führte mich dahin, den kommunitaristischen Anarchismus als eigenständige Tendenz zu erfassen.

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Schatzkiste: Evolution und Revolution (Élisée Reclus)

Lesedauer: 8 Minuten

Reclus war ein umtriebiger und äußerst engagierter Geograph mit Leidenschaft und ebenso überzeugter Anarchist. Einen wichtigen theoretischen Beitrag lieferte er unter anderem mit seinem Grundgedanken zum Verhältnis von Evolution und Revolution. Dazu schrieb er einen bekannten Text unter diesem Titel von dem es eine frühere und eine spätere Version gibt. Statt der französischen Originalausgabe habe ich die englischen Nachdrucke gefunden. Die erste Version von 1891 findet sich bei

Reclus, Élisée, Evolution and Revolution [1891], in: Graham, Robert (Hrsg.), Anarchism. A Documentary History of Libertarian Ideas, Bd. 1, Montral/New York/London 2017 [2005], S. 268-271.

und die zweite, deutlich längere und überarbeitete hier:

Reclus, Élisée, Evolution, Revolution, and the Anarchist Ideal [1898], in: Clark, John / Martin, Camille, Anarchy, Geography, Modernity. Selected Writings of Élisée Reclus, Oakland 2013, S. 138-155.

Der Hintergrund für Reclus Überlegungen ist folgender: Im Zuge der Erstarkung der Arbeiter*innenbewegungen erhielten die sozialistischen Parteien einen ungeheuren Zulauf, gründeten zahlreiche Zeitungen, Lokale, Sport-, Kultur- und Bildungsvereine. Damit stellten sie zumindest in Deutschland, England und Frankreich zu diesem Zeitpunkt eine echte (und konkret vorhandene) Alternative zur bestehenden bürgerlichen Gesellschaft dar. Preis dieser Ausdehnung war allerdings die Verwässerung ihres Programms und durch die Einbindung in staatliche Politik auch die Verbürgerlichung der sozialistischen Führungskader – sowohl materiell gesehen, also auch ideologisch. Der Deal mit der machthabenden bürgerlichen Politiker*innenkaste war folgender: Ihr verzichtet auf eure revolutionären Ansprüche und hört mit der Unruhe und den Drohungen auf. Im Gegenzug bekommt ihre einige Posten als Politiker*innen und Beamt*innen und könnt in Maßen eure Interessen vertreten. Dies wurde von den parteisozialistischen Führungsriegen weitgehend akzeptiert. Allerdings mussten sie diesen Kurswechsel ihrer Anhängerschaft plausibel, die sie nunmehr vorrangig als Wahlklientel betrachteten. Historisch setzte hier die berühmte Debatte zwischen Eduard Bernstein (Reformismus) und Karl Kautsky (Orthodoxie) ein. Dies erwies sich nicht als einfach, denn immerhin gab es eine starke selbstorganisierte und radikale sozialistische Bewegung. Darum bedienten sie sich einer grundsätzlichen Gedankenfigur: Sie behaupteten, dass man sich entscheiden müssen, ob man Revolution oder Evolution wolle. Die Revolution richte eigentlich nur Chaos an und würde zu Gewalt und Leid führen. Evolutionäre gesellschaftliche Veränderungen seien hingegen tatsächlich äußerst realistisch, aufgrund der großen Organisationsmacht der sozialistischen Bewegungen und ihrer real vorhandenen Gegengesellschaft.

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Schatzkiste: Revolutionäre Regierung (Peter Kropotkin)

Lesedauer: 25 Minuten

Eine Reihe verschiedener Schriften verfasste Peter Kropotkin zwischen 1879 und 1882. Sie wurden zunächst nacheinander von einer Londoner anarchistischen Gruppe als Broschüren gedruckt und verteilt. 1922 dann brachte Pierre Ramus die erste deutschsprachige Ausgabe heraus. Seitdem hatten sich die Zeiten stark verändert. Denn zum Zeitpunkt der Abfassung der Texte war Kropotkin erfüllt vom Glauben an eine unmittelbar bevorstehende umfassende Revolution. Die Frage für ihn – und vermutlich auch viele seiner sozialistischen Zeitgenoss*innen – war nicht ob die Revolution kommt oder sogar, wie sie herbeigeführt werden könnte, sondern wie sie gestaltet und in welche Richtung sie geleitet werden könnte. Denn die Erfahrungen der großen Französischen Revolution ein Jahrhundert zuvor, wie auch jene in den 1840ern hatten gelehrte, dass revolutionäre Bewegungen keineswegs nur in eine emanzipatorische, egalitäre und solidarische Richtung führen, sondern ebenso zur Etablierung neuer Herrschaftsordnungen und zum Ausbau des Staates dienen können. Im Text schreibt er:

„Eine Regierung zu stürzen – für einen Bourgeoisrevolutionär ist dies das höchste Ziel. Für uns bedeutet dies nur den möglichen Beginn der sozialen Revolution.“

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Schatzkiste: Die Macht der Minderheiten (Emma Goldman)

Lesedauer: 14 Minuten

In ihre Beitrag von 1910, der unter den Titeln Minderheiten weisen den Weg und auch Die Masse publiziert worden ist, setzt sich Emma Goldman mit dem Verhältnisse von Mehrheiten und Minderheiten auseinander. Dies betrifft Politik im engeren Sinne, aber auch die Meinung in der Gesellschaft und kulturelle Fragen. Einleitend schreibt sie:

Wenn ich die Richtung, in der unsre Zeiten sich bewegen, mit einem Wort zusammenfassen soll, so sage ich: Quantität. Die Menge, der Geist der Masse herrscht allenthalben vor und zerstört die Qualität. All unser Leben – Produktion, Politik und Erziehung – beruht auf der Quantität, auf der großen Zahl. […] In der Politik zählt nichts als Quantität: Prinzipien, Ideale, Gerechtigkeit und Festigkeit sind völlig von der Menge hinweggespült worden.

Quelle: wikipedia, respektive: https://www.loc.gov/pictures/item/2014680747/
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Schatzkiste: Die soziale Freiheit (Michael Bakunin)

Lesedauer: 24 Minuten

In dieser Rubrik möchte ich jeweils auf kürzere Texte des frühen Anarchismus aufmerksam machen, welche ich für besonders lesenswert und wichtig halte. Anstatt in der Mottenkisten zu wühlen, denke ich, es handelt sich hier vielmehr um eine Schatzkisten. Gleichzeitig bin ich ebenfalls der Ansicht, die alten Genoss*innen und Gefährt*innen würden sich im Grab umdrehen, wenn wir andächtig ihr Vermächtnis pflegen und sie verehren würden. Viel froher wären sie, wenn uns ihre Schriften auf zu neuen Taten inspirieren würden! Trotz einigem gehörigen Respekt will ich deswegen rebellische Leichen fleddern. Also mir raus picken, was mir für eine sozial-revolutionäre Perspektive auch heute geeignet scheint.

Wenn es möglich ist, werde ich den entsprechenden Text hier ebenfalls posten. Vermutlich werde ich einige von ihnen von anarchismus.at übernehmen. Wahrscheinlich werde ich von bekannteren zu weniger bekannten Texten übergehen…

Eine Vorwarnung habe ich allerdings schon: Der Fokus wird auf hauptsächlich auf Texten von männlichen und europäischen Autoren liegen. Dies halte ich für ein Problem – ohne, dass dies ihre Texte schlechter machen würde. Bis mir eine andere Umgangsweise damit einfällt, bleibt mir nur, dies wenigstens anzusprechen.

Damit aber zum vorliegenden Text…

Cover von Jürgen Mümken, Michael Bakunin. Philosophische Betrachtungen
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