Im Exil Lebende Syrer*innen über die Frage, wie ihre Erfahrungen den Widerstand gegen die Invasion beeinflussen können
Ein Kollektiv von Leuten aus Syrien entwickelt in diesem Text eine sehr wichtige Perspektive, die über die Seite von CrimethInc verbreitet wurde. Ich teile die darin entwickelten Positionen und habe wir auch die Wochen vorher aktuell nicht das Bedürfnis hierbei eigene Meinungen hinzuzufügen...
Im März 2011 brachen in Syrien Proteste gegen den Diktator Bashar al-Assad aus. Assad ging mit der ganzen Macht des Militärs gegen die daraufhin entstandene revolutionäre Bewegung vor – doch eine Zeit lang schien es möglich, dass diese seine Regierung stürzen könnte. Dann griff Wladimir Putin ein und ermöglichte es Assad, zu einem enormen Preis an Menschenleben an der Macht zu bleiben, und sicherte der russischen Macht in der Region ein Standbein. Im folgenden Text reflektieren ein Kollektiv im Exil lebender Syrer*innen und ihre Gefährt*innen darüber, wie ihre Erfahrungen mit der syrischen Revolution in die Arbeit zur Unterstützung des Widerstands gegen die Invasion in der Ukraine und die Antikriegsbewegung in Russland mit einbezogen werden können.
In den letzten Monaten wurde so viel Aufmerksamkeit auf die Ukraine und Russland gerichtet, dass mensch leicht den globalen Kontext dieser Ereignisse aus den Augen verliert. Der folgende Text bietet eine wertvolle Reflexion über Imperialismus, internationale Solidarität und das Verständnis der Nuancen komplexer und widersprüchlicher Kämpfe.

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