Allgemein halte ich nicht sonderlich viel von gesammelten Weisheiten, die auf Denkzetteln präsentiert werden. Denn oftmals werden sie aus dem Kontext gerissen und bleiben die Lesenden mit ihrer Beschäftigung an der Oberfläche.
Wie ich an anderer Stelle bereits ausgeführt habe, ist meine Sicht differenziert: Wenn Wählen nichts ändert, ändert Wählen auch nichts. Sprich: Es sollte einfach um andere Dinge gehen… Aus anarchistischer Perspektive ist das Wahlspektakel vor allem insofern relevant, als dass die daraus hervorgehenden Widersprüche, wie auch die sogenannte „Politikverdrossenheit“ von Menschen thematisiert und aufgegriffen werden kann. Der entscheidende Schritt ist aber, Möglichkeiten alternativer gesellschaftlicher Organisation aufzuzeigen.
Wie auch immer, weil es in die Zeit passt, übernehme ich als Denkanstoß diese Weisheiten meiner Hamburger Genoss*innen.






