Die Gesellschaft in der wir leben macht krank. Das ist weitestgehend bekannt. Jenen, die das Gegenteil behaupte, traue ich nicht über den Weg. Schließlich sind sie Meister*innen in der Verdrängung und dem Sich-Einfügen. Bestimmte Ereignisse können aber dazu führen, dass das Fass überläuft und die Betreffenden durchdrehen. Daher braucht es eine sozial-revolutionäre Perspektive, welche Menschen positive Veränderungsmöglichkeiten aufzeigt, die den Abbau ihrer Unterdrückung, Ausbeutung und Entfremdung beinhalten. Dazu ist auszusprechen, was stört. Ceremony tun dies auf gelungene Weise.