
Theorie-Diskussionen verändern nicht die Welt, das ist klar. Alle anderen Praktiken aber auch nicht unbedingt. Die Frage ist, wie wir die Dinge tun. Also auch, wie Theorie generiert wird, von wem, wozu sie taugt, an wen sie sich richtet usw.. Hier ein Vorschlag zu einer Tagung, welche so vermutlich nicht zu Stande kommen wird. Er entstand im Rahmen einer Diskussion, deren Beteiligte sich aber in eine andere Richtung entscheiden werden. Zugegeben, das Programm ist sportlich. Das schließt ja nicht aus, dass am Rande noch anderes geschieht 😉
TAGUNG „ANARCHISMUS & TRANSFORMATION“
FREITAG
17-18 Uhr: Input zu anarchistischen Transformationsansätzen. Soziale Revolution, mutualistische Selbstorganisation, Revolte, Subversion, politischer Ungehorsam
18-20 Uhr: Eingangspodium: anarchistische Transformationsstrategien
21 Uhr: Zusammenkommen, Kneipe, Lesung etc.
SAMSTAG
10-11:30 Uhr: Staat -> Föderation dezentraler autonomer Kommunen
und: Kapitalismus -> dezentraler Sozialismus
12-13 Uhr: dazu jeweils Workshop & Diskussion
13-14 Uhr: Pause
14-15:30 Uhr: Patriarchat -> egalitäres Geschlechterverhältnis
und: weiße Vorherrschaft -> egalitäres Miteinander
16-17 Uhr: dazu jeweils Workshop & Diskussion
17-18:30 Uhr: anthropozentrische Naturbeherrschung -> konviviales
gesell. Naturverhältnis
20 Konzert etc.
SONNTAG
10-12 Uhr: Rekapitulation und Reflexion in kleinen Gruppen
12-13 Uhr: Pause
13-14 Uhr kurze Podiumsdiskussion
14-15 Uhr gemeinsame Abschlussdiskussion