Vor 104 Jahren, 1919, wurde der bekannte anarchistische Denker, Schriftsteller und Agitator Gustav Landauer in München von rechtsradikalen Freikorps-Soldaten ermordet. Zeitlebens setzte er sich dafür ein, Sozialismus innerweltlich und unmittelbar in unseren Lebensweisen zu verwirklichen, statt ihn auf einen fiktiven Zeitpunkt „nach“ der Revolution aufzuschieben. Seine eigene Sichtweise auf die moderne Gesellschaft, Entfremdung, Individuum und Gemeinschaft, Revolution und Utopie kann auch heute noch inspirieren.
