Tagung: Perspektiven anarchistischer und marxistischer Staatskritik

Lesedauer: < 1 Minute

Das in Göttingen basierte Utopie Netzwerk veranstaltet am Wochenende die erste von drei Tagungen zu Fragen rund um Staatskritik, antiautoritärem Kommunismus und Transformation.
Sicherlich sind einige spannende Beiträge dabei. Inwiefern im Hintergrund dennoch die Anmaßung und falsche Vorstellung von einer Konstruktion einer irgendwie-schönen Zukunftsgesellschaft steht oder dort glaubwürdige Entwürfen aus den Erfahrungen in emanzipatorischen sozialen Bewegungen heraus gesponnen werden, wird sich zeigen. Klar ist, dass sich das Denken in reiner Negation und reflexhaften Anti-Haltungen längst überlebt hat. Ein großer Teil der irgendwie-Linken kann in darin festhängen und gesellschaftlich irrelevant bleiben oder den Aufbruch wagen, zur organisatorischen und ethischen Ausgestaltung eines libertären Sozialismus.