
Seit 1952 wurden in der BRD mindestens 530 Menschen von der Polizei erschossen. Die Morde durch Bundespolizei und in Verbindung mit Polizeihandeln stehenden Suizide sind dabei nicht mitgezählt. Ebenso wenig die durch Polizist*innen verursachten Tode ohne Schusswaffengebrauch, etwa Ersticken durch Würgegriffe. Zwischen 1971 und 1980 lang diese Zahl bei mehr als 200 Ermordeten – und ist damit höher, als die Morde durch Erschießen. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Waffengebrauch_der_Polizei_in_Deutschland)
„Die europäische Polizei wurde nicht geschaffen, um Gefahren abzuwenden, sondern um verarmte Massen zu kontrollieren (https://www.akweb.de/gesellschaft/die-geschichte-der-polizei-in-europa/).
Sie ist ein repressiver Staatsapparat, ohne den die Form des kapitalistischen Nationalstaates weder etabliert, noch dauerhaft aufrecht erhalten werden kann. Paranoia, antidemokratische und chauvistische Einstellungen sind unter Polizist*innen nicht grundlos weit verbreitet.