Let’s talk about… Money

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Gestern nahm ich an einer interessanten Veranstaltung teil, deren Thema immer aktueller wird. Direkte und kollektive Organisierung von Geld-Angelegenheiten ist eine individuelle, rein szenemäßige Elendsverwaltung, sondern der Ausgangspunkt für einen anderen Umgang mit Ressourcen. Solidarische Ökonomien ermöglichen, Ängste vor Armut und damit verbundener Vereinzelung und Ausgrenzung zu lindern. Damit wird präfigurativ eine andere Gesellschaft vorweg genommen. Und im Hier und Jetzt schafft ein solidarisches Wirtschaften die Voraussetzungen für phasenweise intensiven Vollzeitaktivismus für einige. Kapitalismus zu verstehen und zu kritiseren ist das eine. An einem anderen ökonomischen Verhältnis zu bauen, etwas anderes. Selbstverständlich muss sich dieses auch auf die Produktion beziehen und bereits dort ansetzen. Zugleich gilt es zunächst darum, die konkreten Bedingungen zu schaffen, um sich darum überhaupt Gedanken machen zu können…