Bekanntermaßen wurde linksunten.indymedia im Nachgang der Proteste gegen den G20-Gipfel in Hamburg im Sommer 2017 verboten. Die Proteste lieferten in Form der medial erzeugten Stimmung die Grundlage dafür, den konstruierten Verein um diese damals wichtigste Plattform für selbstorganisierte emanzipatorische Bewegungen stillzulegen. Aber: Zumindest das Archiv ist weiter vorhanden. Gerade aufgrund der Tatsache, dass Meinungsfreiheit keine Selbstverständlichkeit ist und nicht einfach gewährt wird, sondern verteidigt werden muss, solltet ihr es euch runterziehen, wenn ihr es noch nicht habt. Denn die Geschichte sozialer Bewegungen geht viel zu schnell verloren und damit sowohl die Erfahrungen in verschiedenen Kämpfen, als auch das Wissen, um die meist wenig sichtbare Aktivität von Genoss*innen…