Anarchistische Perspektive auf Covid-19

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Hier der Link zu einem Vortrag, der am 11.01. in Kassel (online) gehalten wurde. Es handelt sich hauptsächlich um eine Zusammenfassung von Disskussionen aus den letzten Monaten. Das explizit Anarchistische kommte vor allem im letzten Teil raus.

Die einzelnen Teile

(0) Fluch auf die Querschwurbler
(1) Die proklamierte Panik
(2) Der pandemische Ausnahmezustand
(3) Risiken und Nebenwirkungen staatlicher Regulierung
(4) Zu den Reaktionen der Linken
(5) Verschwörungsmythologie, konformistische Revolte und faschistische
Agitation
(6+7) Anarchistische Perspektiven und Fluchtlinien zum libertären
Sozialismus

Der Ankündigungstext

„Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sind wir mit neuen Bedingungen konfrontiert, in denen wir uns zurechtfinden müssen. Mit den Maßnahmen zur Regulierung haben Nationalstaaten zugleich ihre ungeheure Macht als auch ihre Unzulänglichkeit bewiesen, die gesellschaftlichen Folgen der Pandemie effektiv zu bearbeiten. Protest gegen die Maßnahmen zur medizinischen, polizeilichen und biopolitischen Eindämmung der Pandemie wurde in der BRD überwiegend von verschwörungsmythologisch
argumentierenden Gruppierungen und faschistischen Akteuren artikuliert bzw. organisiert und auf die Straße getragen. Dagegen sollte der pandemische Ausnahmezustand auch aus anarchistischer Perspektive kritisiert werden, damit wir unsere Handlungsfähigkeit wiedergewinnen.
Schließlich sollten wir zumindest aufzeigen, wie Menschen
selbstorganisiert und für alle Gesundheitsversorgung und Sicherheit
gewährleisten können.“

und ein Link zu den Folien zum Vortrag (lassen sich gut parallel anschauen):

https://aundokassel.files.wordpress.com/2021/01/anarchistische-perspektive-auf-pandemischen-ausnahnmezustand_2-1.pdf